Ford Thunderbird

Baujahre 1963-1966

Ford Thunderbird 1965
Ford Thunderbird 1965

Beim Design des 64er Thunderbird vollzog sich eine teilweise Rückkehr zum eckigen Leitmotiv. Der "Flair Bird" oder "Jet Bird" war kantiger als die Modelle der Jahre 61 bis 63, aber weniger eckig als die der Jahre 1958-60. Das neue Styling zeichnete sich durch eine längere Haube, eine kürzere Dachline und ausgeformte Seitenpartien aus. Nachdem die Stoßfänger und der Kühlergrill auf einen besonders aerodynamischen Look hin gestaltet worden waren, setzte sich auch in diesem Fahrzeug das nun bereits für den Thunderbird zur Tradition gewordene Image der „swift-lined sleekness" fort. Innen erinnerte das "flight deck" Instrumentenbrett an ein Flugzeug Cockpit.

Auch in Deutschland konnte man 1965 den Thunderbird über die 21 offiziellen US-Ford Händler erwerben, da hatte er auch schon Scheibenbremsen vorne bekommen. In ganzseitigen Anzeigen textet Ford damals: „Ford Thunderbird – bei uns immer noch ein Außenseiter. (Bis endlich alle wissen, daß die US-Ford-Modelle für die Märkte der Welt gebaut werden.). Thunderbird – attraktiv, schnittig, schön und kraftvoll. 265PS bietet der 6,4-l-V8-Motor. Thunderbird – ihn lieben alle, die das Außergewöhnliche schätzen; er ist ein sportlicher Luxuswagen für höchste Ansprüche. Ab 27.500 Mark können Sie ihn haben.“

Obwohl im Design grundsätzlich mit den Modellen der Jahre1964-65 identisch, wurde der 66er Thunderbird zum Lieblingsstück der Sammler, da er als bester Viersitzer seiner Zeit galt. Ford stellte den Bau des Thunderbird-Cabrios nach dem Modelljahr 1966 ein. Die Rückleuchten erstreckten sich nun über die gesamte Heckpartie. Insgesamt wurden 69.176 Einheiten davon produziert.

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