Techno Classica 2013
45 Jahre Ford Escort im Motorsport

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links: Escort Mk.I BDA Gruppe 2 Tourenwagen
Baujahr: 1971
Hubraum: 1800 ccm
Leistung: 240 PS
Technische Details:
• Selbsttragende Stahlkarosserie mit Überrollkäfig; Gewicht 830 kg (Homologationsgewicht 790 kg)
• Graugussblock-Motor mit 5-fach gelagerter Kurbelwelle und 48er Weber-DCOE-Vergaser
• ZF 5-Gang-Renngetriebe mit 2,3:1 Übersetzung
• Vorne AP-Festsattelbremse mit 4-Kolben und innenbelüfteten Bremsscheiben; hinten 2-Kolben
AP-Festsattelbremse
• Dreiteilige BBS-Felgen 9Jx13“ mit Michelin-Bereifung
Aufbau des Fahrzeugs 2009 bis 2010 durch „Rüddel-Motorsport“ (Duisburg) für den Einsatz im Historischen Rennsport
Erfolge 2012: 2 mal Gesamtsieg beim FHR-Langstreckencup, weitere Klassensiege und mehrere vordere Platzierungen

rechts: Escort Mk.I RS1600 Werks-Rallye Fahrzeug
Baujahr: November 1972
Hubraum: 1800 ccm
Leistung: 225 PS
Insgesamt wurden von Ford 21 Linkslenker RS 1600 BDA als Straßenfahrzeuge gebaut.
Es entstand eine unbekannte Zahl an Werks-Rallye-Fahrzeugen mit einer Karosserie der Firma Gomm, wovon heute noch maximal 10 Stück existieren.
Davon ist dieser RS 1600 ein Original-Fahrzeug, das 1973 von Chris Sclater (GB) bei der Rallye Monte Carlo gefahren wurde.
Motorisierung: Stahlblock-Motor mit 45er Weber-Doppelvergaseranlage und Trockensumpfschmierung.
ZF 5-Gang Renngetriebe und Werks-Hinterachse „“Atlas““ mit 5,1:1 Übersetzung.
AP Racing-Bremsanlage.
Einsätze des RS 1600 BDA u.a. bei der RAC Rallye England 1972 mit Hannu Mikkola am Steuer und Gewinn der Britischen Rallye-Meisterschaft, gefahren von Billy Coleman.
Das Fahrzeug ist im “Embassy-Racing“ Design.

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