Das erste selbst entworfene Auto des Niederländers
Maurice Gatsonides ist der Kwik (holländisch für "Mercury" =
Quecksilber), ein 1939 von Schutter & Van Bakel in Amsterdam eingekleideter
Sportwagen auf Mercury Chassis.
Auf dem
Fahrgestell des Ford V8 Roadsters, mit dem Maurice Gatsonides und Klaas
Barendregt 1938 an der Rallye Lüttich-Rom teilgenommen und den 2.
Gesamtplatz erreicht hatten, baut Maurice den ersten Gatford. Zuerst
wird der 3,6 Liter Ford Flathead V8 unverändert weiterverwendet, jedoch bald durch
einen größeren Mercury Motor ersetzt. Dieser Motor wird, wie für alle späteren
Gatford, auf 125 PS frisiert. Erzielt wird der Leistungszuwachs durch
Aluminium Zylinderköpfe mit höherer Verdichtung und eine Ansaugbrücke
vom amerikanischen Tuning Experten Eddy Edmund. Zudem wird eine
Columbia Zweigang Hinterachse zusätzlich zum serienmäßigen
Dreigang-Getriebe verbaut.