Am 20. September haben wir uns mit elf Mann in drei Autos (VW T2 Bus, VW T3 DoKa und Taunus '76) auf den Weg nach Vechta gemacht. Die Veranstaltung war ein Mix aus Oldtimer-Treffen, Oldtimer-Marken-Treffen und Oldtimer und Teilemarkt. Laut Veranstalter waren 400 Händler vertreten. Nach dem Umsteigen in unsere beiden 70er-Jahre Fahrzeuge konnten wir elf ohne Eintritt und Parkgebühren zu zahlen auf das Gelände fahren und dort parken. Bei wunderschönem Spätsommer-Wetter sind wir dann auf Schnäppchenjagd gegangen.
Die Ausbeute war ganz passabel. An Sperrgütern haben wir verladen: Neue Chromstoßfänger Fiesta I, neuer Lenker für NSU-Fahrrad frühe 50er Jahre, Koffer für Roadster-Gepäckbrücke. Dazu kamen die unzähligen Kleinteile und Werkzeuge.

Ein Highlight auf dem Gelände war das Treffen der Feuerwehrfahrzeuge, natürlich mit vielen Ford-Fahrzeugen. Überhaupt
waren reichlich Nutzfahrzeuge und Traktoren vertreten. Die Camper waren auch vertreten, u.a. mit Eriba Puck hinter Granada Coupe
und FK1000 mit Aufstelldach.

Bei den Fahrzeugangeboten fiel eine Ford Zephyr Limousine aus Südafrika auf. Am Rande des Geländes standen Festzelte, unter anderem zur Präsentation schöner Vorkriegs-Fords aus dem Museum des Veranstalters Heinz G. Wilgen. In diesem Ford-Zelt konnte man einem Sattler zusehen, wie er eine T Modell-Sitzbank aufarbeitete.
Mitten im Zelt stand die Theke der Alt Ford Freunde.

Fazit: Der Besuch hat sich gelohnt, trotz der relativ langen An- und Abreise.

Jürgen Meurer